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Der lebhafte Blog der Larissa Böhmer – Mode, Styles und Messen

Larissa Böhmer möchte ihrer Leserschaft ganz lebendig ihre eigenen Eindrücke von Styles, Modemessen, -boutiquen und -ausstellungen übermitteln. Seit zwei Jahren führt sie deshalb ihren Blog in der Form, wie er heute ist. Ihre Kernkompetenz liegt darin, ihre durchdachten Outfits zu optimieren, indem sie Fast Fashion vermeidet und lieber mehr Geld für Qualität hinlegt. Was sie außerdem über Mode zu erzählen hat, hat sie uns im Interview verraten.
02.03.2020 – Bettina Röhl

Minimalistisch mit dem gewissen Etwas

Der Blog Larissa-Böhmer hat sich aus dem anfänglichen Hobby-Blog „TheBerlinDreamer“ der gleichnamigen Bloggerin entwickelt. Der ist durch die Hauptstadtliebe der jungen Frau entstanden und ist in den letzten zwei Jahren zu ihrem ganz persönlichen Blog herangewachsen. Neben Mode und Styles werden dort auch persönliche Eindrücke von Modemessen, -ausstellungen, Lieblings-Boutiquen bzw. Shops lebhaft wiedergegeben. Larissa erklärt uns, dass sie ihren Leser*innen durch ehrliche und anschauliche Berichte das Gefühl vermitteln möchte, als seien sie persönlich mit dabei gewesen. Was den Modestil von Larissa-Böhmer angeht, so könnte man ihn als feminin, klassisch-elegant oder minimalistisch mit dem gewissen Etwas beschreiben. Larissa achtet dabei immer auf wertige Kleidung, wie sie betont.

Langanhaltende Investition statt Trends

In wenige Pieces investieren, statt jedem Trend hinterherzujagen: Larissa-Böhmer setzt den Fokus auf Qualität statt Quantität und lebt eher nach dem Motto: „Lieber weniger shoppen, dafür aber wertigere Kleidungsstücke besitzen.“ Ob Designerbrands, Premium Labels oder High Street, ein guter Mix aus allem macht Mode und Styling erst aus. „Fast Fashion vermeide ich so gut es geht. Ich gehe ungern zu den bekannten High Street Brands und kaufe ungern saisonale Trends, die sich gerade einmal vier bis sechs Wochen auf Instagram tummeln. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch hochwertige und klassische Kleidungsstücke bei diesen Labels gibt. Man muss nur die Augen für die richtigen Pieces offen halten“, verrät uns die Bloggerin zum Abschluss.

10 Fragen zum Thema Mode an Larissa Böhmer


1. Was sind Deine Tipps, um den eigenen Modestil zu finden?
Der Wohlfühlfaktor muss auf jeden Fall stimmen. Wenn man schon bei der Anprobe ein schlechtes Gefühl hat oder einem überhaupt keine passenden Stylinginspirationen kommen, sollte man das Kleidungsstück auf keinen Fall kaufen. Jeder Mensch hat auch Farbfamilien, die am besten zu ihm passen oder in denen er sich am wohlsten fühlt. Bei mir sind es eben Erd- und Beerentöne und da mache ich keine großen Experimente mehr.

2. Evergreen: Was geht immer (anzuziehen)? Was ist ein ewiges No-Go?
Oberteile mit Rollkragen bzw. Turtelneck. Die passen zu allen Styles und zu allen Anlässen. Im Handumdrehen kann man diese vom lässigen Businesslook bis hin zur schicken Abendgarderobe umwandeln – ob kurz oder langärmelig, als Body oder als Shirt: Sie sind in nahezu allen Varianten und Materialien erhältlich.

Mein No-Go sind, auch wenn sie gerade im Trend liegen, extrem zerrissene Jeanshosen und T-Shirts mit Löchern („Used Look“). Sie können in meinen Augen allenfalls auf Festivals getragen werden.

3. Was ist Dein (aktuelles) Lieblingskleidungsstück?
Das ist definitv meine Lederjacke von All Saints. Diese habe ich letztes Jahr zufällig in einem Berliner Store entdeckt und seitdem ist sie für mich nicht mehr wegzudenken – gefühlt jeder Look aus meinem Schrank wird eins mit ihr. Der Schnitt der Jacke ist sehr klassisch und sie hat wenig Spielereien – eben das perfekte Basic für Outerwear.

4. Must-have(s): Was sollte jeder im Kleiderschrank haben?
Eine hochwertige Lederhose (bzw. Kunstlederhose), ein klassischer hoher Schuh und das kleine Schwarze.

5. Lieblingsdesigner*in(nen)?
Yves Saint Laurent, Balmain und Dior.

6. Wenn Du zeitreisen könntest, in welche Modeepoche würdest Du reisen und wieso?
Wahrscheinlich in die 50er-Jahre. Ich bewundere die Frauen von damals, die für Feminismus und Schönheit standen. Jede Frau sah natürlich gepflegt aus und der Stil war ausgesprochen fraulich, sexy, aber nicht zu übertrieben.

7. Modische(s) Vorbild(er)?
Rosie Huntington-Whiteley und Olivia Palermo.

8. Dein Modegeschmack in drei Worten?
Feminin, elegant, klassisch.

9. Wenn Du ein Kleidungsstück wärst, welches wäre das und wieso?
Ein hochwertiges Paar Flats – solche, mit denen du die Welt erobern kannst und die einfach zu jedem Outfit gehen – am besten in Schwarz, spitz zulaufend und in einem Mix aus Leder und Lack.

10. Beende den Satz: „Mode ist…?“
…für mich die Art, Gefühle widerzuspiegeln.
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