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Im Porträt

Trachtenladerl – Tradition trifft Trachtentrend

In den letzten fünfzehn Jahren ist ein wahrer Trachtentrend übers Land gezogen. Die Leute hüllen sich auf einmal auch außerhalb des tradierten Freistaates Bayern regelmäßig in zünftige Trachten. Das kam vor allem Brigitte Schöberl zu Gute: In ihrem Trachtenladerl verkauft sie seit über 18 Jahren Schmuck und Accessoires, die nicht nur zum Oktoberfest Lederhose und Dirndl verschönern.
Mitten im schönen Bayern, in der Nähe von Regensburg, fertigt Brigitte Schöberl Trachtenschmuck an. Charivari etwa, das sind Zierketten mit kleinen Trachtenanhängern, die man an Trachtenlederhosen oder Dirndln anbringt. Im Sommer sitzt sie im Garten unter den Rosen und bastelt dort der Reihe nach Schmuck, Haarkranzerl oder Broschen. Den fertigen Trachtenschmuck verkauft sie in ihrem eigenen Online-Shop, dem Trachtenladerl. „Es gibt keinen schöneren Job für mich. [...] Wer hat schon den Luxus eines solchen Arbeitsplatzes?“, erzählt Brigitte begeistert. „Hier herrscht weder Stress noch Hektik, im Gegenteil, die Schmuckherstellung empfinde ich als meditative Erholung.“

Von der Kundschaft inspiriert

Die Geschichte vom Trachtenladerl beginnt vor über 18 Jahren. Brigitte ist damals in Elternzeit und liebt es, hobbymäßig Mützen, Schals, Ponchos und Modeschmuck zu kreieren. Der Erfolg lässt sie nicht im Stich und so verkauft sie von Anfang an jede Menger ihrer handgemachten Accessoires auf Kunsthandwerkermärkten und Handmade-Plattformen im Internet. In ihren alten Job bei der Bank kehrt sie nicht zurück. Und bereut das bis heute nicht.

Eine wichtige Rolle spielt beim Trachtenladerl die Kundschaft. Klar, nicht nur, weil sie den Schmuck kauft, sondern weil sie auch mitbestimmt. Zum Trachtenschmuck etwa regte sie Brigitte an. Der Trachtentrend, der sich in den letzten 15 Jahren durch Deutschland zog, sei es dann gewesen, der seinen Teil dazu beigetragen hat, dass Brigitte sich heute fast ausschließlich auf diese Nische fokussiert. Bei der Ideenfindung lässt sie sich ebenso von ihnen leiten: „Die Ideen gehen mir nicht aus, inspiriert aus den vielfältigen Kundenwünschen ergibt sich immer wieder etwas Neues.“

Ihr Repertoire erweitert sie außerdem auf Schmuckbastelzubehör für Selbermacher*innen und auf Trachtenaccessoires ausgewählter Hersteller, z.B. Taschen, Tücher, Hüte. Bei der Charivarianfertigung unterstützt sie außerdem ihr Ehemann. Der zaubere auch immer wieder neue Kreationen und hat schon viele Kund*innen mit ihrem Wunschcharivari ausgestattet.
Nach Corona sind Brigitte und ihr Mann nun damit beschäftigt ihren Schmuck wieder persönlich unter die Leute zu bringen – auf der Ostbayernschau in Straubing zum Beispiel. Auf dem Oktoberfest beliefert der Trachtenladerl etwa andere Verkaufsstände. Traditionsbewusste Bayernfans können die Trachtenaccessoires aber auch im Online-Shop des Trachtenladerl bestellen.
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