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Eine Persönlichkeit in Bildern: Anna Borisovna und die Mode

Anna Borisovna Ovtchinnikova setzt auf Persönlichkeit. Sie möchte in ihrem Modeblog ihre ganz eigene Note einbringen und übermitteln. Und das tut sie bereits seit fünf Jahren sehr erfolgreich: Inzwischen hat sie um die 60.000 Follower*innen auf Instagram, ist als Style-Advisor bei Massimo Dutti tätig und organisiert auch freiberuflich Stylings für Fotoshootings. Über ihre hochwertigen Fotos möchte sie allen Frauen ihren Spaß an der Mode weitergeben. Dabei setzt sie stets auf das Motto: „Weniger ist mehr.“

„Bilder sagen mehr als Worte“

Anna Borisovna – der Name steht für Fashion, Beauty, Reisen und leckere, gesunde Rezepte. Getoppt wird das Ganze vom ständig frischen Instagram-Content, den die mittlerweile rund 60.000 Follower*innen des ursprünglichen Modeblogs dort zu sehen bekommen. Die Inhaberin, Anna Ovtchinnikova, hat vor fünf Jahren damit begonnen, ihren Fashion-Blog aufzubauen, als Modeblogs abseits von Social-Media ihre Hochzeit hatten. Seit der Fokus der Öffentlichkeit nun mehr auf Instagram und weniger auf eigenen Blogs liegt, sei das Bloggen zusehends irrelevanter geworden, bedauert die 30-Jährige. Für sie hat die persönliche Seite so eines Blogs aber etwas ganz Besonderes, weshalb sie es auch nie aufgegeben hat – gerade anfangs sei es nämlich schwierig gewesen, aus der Masse der Modeblogger*innen hervorzustechen. Und genau das ist auch die Message, die sie selbst damit herüberbringen möchte: Sie will ihren Follower*innen, jetzt, wo sie in ihrer Traumwelt, der Modebranche, angekommen ist, jeden Tag ihre ganz persönliche und natürliche Seite und ihr Geschick als Influencerin zeigen. Bereits von klein auf wollte Anna nämlich in die Modebranche und so ist die gelernte Hotelfachfrau ihr mit kleinen Schritten immer näher gekommen.

Aus dem Wunsch nach der persönlichen Note heraus resultierte übrigens auch der Name des Blogs: „Anna Borisovna“. „Borisovna“ ist Annas zweiter Vorname, den sie selbst als etwas sehr Persönliches beschreibt, was sie wiederum in ihre Blogbeiträge und ihren Instagram-Account mit einfließen lässt. In der Praxis sieht das Persönlichkeit-nach-Außen-tragen so aus, dass sie den Spaß an der Mode hauptsächlich über hochwertige Fotos transportieren möchte und weniger über den Text – „Bilder sagen doch meistens mehr als tausend Worte“, äußert die hauptberufliche Stylistin und Style-Advisorin uns augenzwinkernd gegenüber. Das Credo ihrer dort präsentierten Outfits lautet „weniger ist mehr“ und so zeigt die gebürtige Russin dort, wie sie High-Fashion mit Multi-Brands wie H&M, Zara, Mango und Arket miteinander kombiniert und ihren Looks dadurch das gewisse Extra zu verpasst.

10 Fragen zum Thema Mode an Anna Borisovna

1. Was sind Deine Tipps, um den eigenen Modestil zu finden?
Sich immer wieder auf neue Teile einzulassen und alles einmal ausprobieren. Nur so kann man sehen,was einem steht – oder eben nicht. Ich zum Beispiel habe sehr lange gebraucht, um zu wissen, was mir „wirklich“ steht. Durch die Zeit lernt man dazu und nun weiß ich, was ich anziehen kann und was mir gar nicht steht.

2. Evergreen: Was geht immer (anzuziehen)? Was ist ein ewiges No-Go?
Eine gut sitzende Jeans, ein weißes Shirt und ein oversized Blazer – alle drei Taille, egal ob kombiniert oder einzeln, sehen immer super stylish aus und man fühlt sich doch immer wohl darin, oder?
No-Gos gibt es in meinen Augen nicht! Alles geht, wenn es cool kombiniert wird und einem steht.

3. Was ist Dein (aktuelles) Lieblingskleidungsstück?
Aktuell liebe ich...
  • lange oversized Mäntel
  • kuschelige Cashmerepullover, die kann man wunderbar mit supercoolen, übergroßen Blazern kombinieren, egal, ob am Tag oder am Abend.
  • XXL-Stricksachen
  • High-waisted Hosen (und auch hier muss es wieder oversized sein)
  • eine gut sitzende Lederhose darf im Winter auch nicht fehlen.
  • Statementgürtel – ob zum Blazer um die Taille oder zur Jeans: I love it!

4. Must-have(s): Was sollte jeder im Kleiderschrank haben?
Blazer, Levis Jeans und einen langen Mantel (aus Wolle oder Leinen)

5. Lieblingsdesigner*in(nen)?
OLD CÉLINE, The Frankie Shop, Bottega Veneta, CO, The Row, Jil Sander, Jacquemus

6. Wenn Du zeitreisen könnten, in welche Modeepoche würdest Du reisen und wieso?
In die 80er und 90er – Prinzessin Diana zum Beispiel hatte einfach ein unbeschreiblich gutes Gespür für Mode: ausgefallen, alltagstauglich und doch immer auf den Punkt. Aber auch Cindy Crawford und Christy Turlington wussten genau, was in keinem Kleiderschrank fehlen darf.

7. Modische(s) Vorbild(er)?
Die Olsen Twins, Maja Wyh, Pernille Teisbaek, Christine Centenera und Julie Pelipas

8. Dein Modegeschmack in drei Worten
Maskulin-oversized, clean und minimalistisch

9. Wenn Du ein Kleidungsstück wärst, welches wäre das und wieso?
Ich wäre gerne ein schwarzer oversized Blazer – er passt zu jedem Anlass, ist unkompliziert und wirkt immer lässig.

10. Beende den Satz: „Mode ist…?“
…meine größte Leidenschaft.

Dieses Interview führte Bettina Röhl – 24.01.2020
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